01.02.2017
Diese dezente, unauffällige und neutrale Bindeart ist vielseitig und lässt Raum zum individuellen Gestalten: die Heißleimbindung. Ob Abizeitungen, Hochzeitszeitungen, Broschüren, Fach- oder Diplomarbeiten, eine Bindung mit Heißleim macht überall eine gute Figur.
Diplomarbeit als Softcover binden
Soll die Diplomarbeit nicht zu förmlich sein, ist statt der Drahtring- oder Kaschmirleinenbindung ein Softcover genau das Richtige. Im Format A4 (nach Wunsch auch in A5) wird das Papier zuerst aufgeraut, dann der heiße Leim aufgetragen und anschließend mit dem Einband verklebt. Wichtig wieder beim Schreiben zu bedenken: genug Seitenrand einplanen! Etwa ein Zentimeter sollte für den eingeklebten Rand berechnet werden.
Große Auswahl bei der Gestaltung des Titelblattes
Dadurch, dass bei der Bindung mit heißem Leim das Titelblatt umlaufend mit den Inhaltsseiten verbunden wird, bleibt viel Freiraum bei dessen Gestaltung. So kann beispielsweise ein besonderer, individueller Schriftzug auf das Deckblatt gedruckt oder aber die Art des Titelblattes variiert werden.
Lederstrukturkarton als Umschlag wirkt sehr edel und passt sehr gut zu Softcover-Bindungen und ist in der Drucktheke in großer Farbauswahl vorhanden. Dies umfasst nicht nur schwarz, gelb, blau und rot, sondern auch bordeaux, grau, dunkelgrün, hellgrün, beige und weiß und lässt keine Wünsche offen. Sogar in den Papierstärken kann zwischen 80g/m2 und 100g/m2 gewählt werden.
Alles in Allem besticht die Heißleimbindung also sowohl mit der Vielseitigkeit im Layout als auch mit ihrem zeitlosen Erscheinungsbild – auch für die nächste Facharbeit eine Überlegung wert!